Kurzzeittherapie

Die Grundlage meines Denkens und Handelns in der Therapie (wie auch im Coaching) ist der systemische Ansatz, dass jedes Verhalten, was Menschen zeigen, auch von dem Kontext/dem System bestimmt wird, in dem man sich gerade aufhält. Wir betrachten die Wechselwirkungen von äußerem und inneren System (Persönlichkeit).

 

Ein für mich weiterer wichtiger Grundansatz ist die Annahme, dass Menschen viele Seiten/
Facetten in sich haben, die man als Teilpersönlichkeiten bezeichnen kann. Sie bestimmen aufgrund der ihnen eigenen Emotionen, Denk- und Verhaltensweisen unser Handeln. Je nach Situation treten bestimmte Seiten stärker oder weniger stark, hilfreich oder weniger hilfreich, in den Vordergrund. In der Therapie ist es wichtig, dieses innere Zusammenspiel zu verstehen, zu würdigen und zu verändern.

 

Und ein dritter wichtiger Aspekt in der Therapie ist die Einbeziehung des Körpers: Die Hirn-forschung postuliert, dass jede Erfahrung in unserem Körper abgespeichert wird,  muskulär, hormonell, chemisch, energetisch. Wollen wir uns weiterentwickeln/verändern, sollten wir das auch auf körperlicher Ebene tun, indem wir Körpersensationen wahrnehmen und lösungs- und ressourcenorientiert beeinflussen.

 

Aufgrund vieler mehrjähriger Fortbildung fließen folgende methodische Ansätze in die Therapie mit ein:

  • systemische Konzepte (waren mein Studienschwerpunkt in Sozialpädagogik),
  • hypno-systemische Konzepte nach Milton Erickson und Dr. Gunther Schmidt, bei dem ich eine gründliche, zweijährige Ausbildung durchlaufen habe,
  • Konzepte aus der Transaktionsanalyse (auch hierzu machte ich Fortbildungen)
  • Anteilsarbeit nach der IFS (internal family system)-Methode von Dr. Richard Schwarz (hierzu machte ich eine mehrjährige Ausbildung mit dem Abschluss als IFS-Therapeutin),
  • Körperorientierte Methoden (Embodyment) aus meinen mehrjährigen Fortbildungen bei Rolf Krizian (Scola Bildungsakademie).